Warum gab es die Göttinger Stadtpatrouille?

Nach der Revolution 1848 wollte die Regierung in Hannover zur Sicherung der Monarchie noch weitere Soldaten in Göttingen einquartieren.

Um das zu vermeiden und den guten Ruf der Universität und der Stadt zu wahren, bildeten die Göttinger eine freiwillige Bürgerwehr mit Stadtpatrouillen.

Diese gingen nachts auf ihre Runden und sorgten so für Ruhe und Ordnung in den Straßen.

 

 

Uniformmuetze

Der Patrouillengang

Begleiten Sie Wachtmeister und Scharwächter "Ludwich" Müller auf einem "Patrulljenchang" ins Jahr 1854. Vom ihm erfahren Sie, in bester "Chöttinger" Mundart, wie es damals wirklich in unserer Universitätsstadt zuging.

Sie werden erleben, was die Aufgaben der "Chöttinger Stadtpatrullje" waren, was besonders bewacht werden musste und wie die Patrouillengänger die "Herren Studentens" im Zaum gehalten haben.

Der Scharwächter zeigt Ihnen einige versteckte Ecken, die das besondere Augenmerk der Ordnungshüter erforderten. Zum Beispiel das Göttinger "Klein Paris", den Leinekanal, oder auch das Brauhaus. Wer oder was ist der "Kauschietenplan"?

Sie erfahren außerden was es mit "Husarenknaster" auf sich hatte, wo es die wirklich finsteren Ecken gab und wer eigentlich "Tante Ramsahl" war.

Sicher wird die kleine Zeitreise ins Göttingen von 1854 auch Ihnen gefallen!

Weihnachtsfeier mit der Stadtpatrouille